banmüle,
die
.
›Mühle mit dem Mahlmonopol für ein bestimmtes Gebiet‹;
zu
2
 10.
Wortbildungen:
banmülbach
›Bach, der zu einer Bannmühle fließt‹.

Belegblock:

Grimm, Weisth. (o. J.):
dass der apt der mulen eyne zu yme neme, die mocht er stellen zu eyner bannmulen, darin sollen dan die nachgebawrn im grunde vnd berg gesessen allesament malen, by eyner pene als das backen.
Ebd. (
1517
):
dan stehet die mul als ein banmul, der daruber hinwegh fert malen, der ist meinem hern vmb den wande vnd dem muller vmb den molter.
Kollnig, Weist. Schriesh.
189, 17
(
rhfrk.
,
1613
):
Es seie kein bannmulen da, dann sonsten etliche mulen daselbsten.
Vgl. ferner s. v. .