banktuch,
das
;–/-er
+ Uml.›insbesondere bei festlichen Anlässen über eine Bank gebreitetes Tuch, das häufig bis zum Boden herabhing und auch die Rückwand bis zur Schulter- oder Kopfhöhe des Sitzenden verkleidete‹ (so das Glossar zu
Zingerle, Inventare, s. u.
); auch: ›Bettdecke‹.Belegblock:
6 pallen, 1 faste, eyn tept, item 3 bancktucher.
sollen sie iglich banckduch uff den kauff weben und tun weben, daz iz funfftehalbs vierteils der elen breit sij uff dem duche.
er nam ein banckthůch vnd begoß mit wasser.
Ziesemer, a. a. O.
364, 31
; Schmitt, Ordo rerum
221, 3
; Voc. Teut.-Lat.
y iijv
; Preuss. Wb. (Z)
1, 396
;