banen,
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bänen
(letztere Form mit etwas geringerer Häufigkeit), V.
phras.
den weg
(meist) / pfad, die strasse b.
; als figura etymologica die ban bänen
, jeweils ›den Weg bereiten, bahnen‹; auch im ütr. Sinne.Belegblock:
Wir wissen, wo sie stehn, die nun fast reifen Früchte; | der Weg, der ist gebähnt.
Fuͤr alter wirdt gebant der weg, | Das alter macht auß Blumen Wachß.
richte dein hertz auff die gebenete strasse / darauff ich gewandelt habe.
Die gerechtikeit geet Christo für und banet den weg.
Fleisch und blut hat gebant die straß, | Darvon dich nicht abfüren laß.
Als denn ist der recht weg gebonet | Volkommenlich.
do wart gebent der selden ban.
weñ der schnee gebenet / od' gepfadet ist. Einen waͤg Banen / rüsten vnd besseren / das man jn wandlen moͤge.
Wenn der weg gebant ist / so ist gut reisen. [...] andre muͤssen die gebahnte strassen reiten.
Preuss. Wb. (Z)
1, 373
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