bampeln,
V.
›baumelnd herabhängen; beben, zittern‹; ütr.: ›schwanken, zweifeln‹.
Bedeutungsverwandte:
, ; vgl. , , .

Belegblock:

Luther, WA (
1522
):
Gott wirt dyr eyn vortzaget hertz geben, und deyn leben wirtt fur dyr pampeln.
Ebd. (
1537
/
40
):
Den man mus alhier nicht pampeln oder zweifeln, sondern auch fur gott sagen konnen, das Gott selbs mir hab diess weib [...] gegeben.
Ebd. (
1540
):
Das ist Dei weise, quod suum populum regirt im wort und eusserlichen zeichen, das er uns nicht lasse pampeln und schweben ut papa.
So durffen wir nicht schweben, beben, pambeln, ut papa docuit.