Joachim, Marienb. Tresslerb.
(
preuß.
,
1409
):
6 holzer zu balken, soller zu machen in der herzogen kamer.
Quint, Eckharts Pred.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
als dâ ein spân abevellet von einem balken, den man houwet.
Herborn u. a., Rechn. Jülich
96, 15
(
rib.
/
snfrk.
,
1398
/
9
):
des vrijdaigs nae Paisschen umb II balken zu Coll(en) gegulde(n), die ma(n) up den groisse(n) sail zu Cast(er) legen soilde.
Schmidt, Frankf. Zunfturk.
(
hess.
,
1598
):
daß keiner den andern [...] umb schuldtwerth [...] willen aufftreibe, an die balcken und thüren anzeichne.
Jch bin ein armer man, aber so reich bin Jch, das Jch auch fur grosser hoffart an balcken reiche.
Ders. Hl. Schrifft.
1. Kön. 7, 6
(
Wittenb.
1545
):
ER bawet auch eine Halle [...] mit seulen vnd dicken balcken.
Pyritz, Minneburg
2563
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Ich wird auch dicke gefultert | Zwor uber spottes balken.
da henkt man zu Nürmberg einen juden von Apswind an den eusern palcken auswendig an den galgen.
glatter Balcke / darauff die obere buͤne ligtt / vn poultre soustenant l’edifice.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
513, 36
(
halem.
,
1431
):
schloss, staͤgriff, biss, sporen, strigel, balchennagel, lattennagel und suss ander gross nagel.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 66, 6
(
Hagenau
1534
):
Auff dem eyse ist nit gut gehen / denn es hatt keyne balcken.
Ebd. 2, 93, 20
([
Augsb.
]
1548
):
Er leügt das sich die Balcken biegen.
Ein Hall mit dicken balcken / fecit porticum columnatam. [...]. Ein balcken schlechten / breit beilen [...]. Balcken außhauwen / vnd einzaͤpffen.
Die meuse vnd wuͤrm in balcken hoͤren auch. Durch faulheit sincken die balcken [...]. Wenn ein balcke kracht / so meinen wir / das gantze hauß lige auff vns.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
(
oobd.
,
1349
/
50
):
des cypressen holz ist gar guot zuo palken in kirchen und zuo grôzem gepäw.