baktrog,
der
;–/-e
(ohne Umlautkennzeichnung).– Zur Verbreitung des Wortes in den rezenten Mundarten vgl. ;
A. Schilling-Thöne, Wort- u. sachkundl. Untersuchung zur Synonymik des Backtrogs. [...]. In: Dt. Wortf. in europ. Bezügen
. Gießen 1969, 1-200.4
›Trog zum Anteigen des Brotes‹.
Belegblock:
1 melsep vor das gesinde und 1 feysep und 1 baktrok und 2 mulden.
Im backhauß: 1 backtrock. 1 klein keßelin. 1 wirckbanck.
1 backtrogk im rinthaus. 1 fischgarn. 5 vas zu halben fuder haltend.
Wir haben in im hauß dort unden | Mit handtzweheln in backdrog bunden.
Struck, a. a. O.
141, 11
; ders., Marienst. Wetzlar
379, 8
; Voc. Teut.-Lat.
y iiijr
; Alberus
R jv
; Preuss. Wb. (Z)
1, 366
; Bellmann, Slavoteutonica.
1971, 159/60
.