2
bai,
der
,
auch
die
;
aus
afrz.
baee, bee
›Öffnung in der Mauer‹
, in der 2. H. des 14. Jhs. in das Alem. entlehnt (
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 169
;
Oed
1, 1016
).
›Fenster, Maueröffnung‹.
Bedeutungsverwandte:
, , , .

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Fenestra. Fenster tagloch peie lufftloch.
Dasypodius (
Straßb.
1536
):
fenster / tagloch / peye / fensterloch.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 114, 31
(
halem.
,
1508
/
16
):
also stigend die Eignossen zů einer beigigen in.
Ebd.
180, 18
:
den woltend etlich der Eignossen uff dem rathus an den fischmarkt zů dem beye usgeworfen han.
Kottinger, Ruffs Etter Heini (
ohalem.
,
1538
):
louffend hin all schnell und b’hënnd, | durch d’muren, beyen und durch d’wënnd.
Hulsius
N ijv
;
Birlinger, Spr. Rottweiler Stadtr.
1865, 41
.