badmeid,
bademeid,
badmagd,
bademagd,
die
;–/-e
, auch -Ø
(für -meid
), auch -Ø
+ Uml. (für -magd
).1.
›Gehilfin des Baders‹; oft abwertend gebraucht.Belegblock:
es ist nichts vorbliben, alein daß wir sehen die hurnkinder und verleumbte leut, ja auch die wascherin und badmeide auf disem plan fechten.
Ee du ein solches gespöt solst treiben, | Es wurden ee die badmeid schreiben | [...] | Und wurden verfolgen deine ler.
Die mutter gots und zart junckfrawen | Gotslesterlich und unbeschayden | Vergleicht den alten badmayden.
Ins henckers namen, thu dich schemen! | Und sol er denn ein badmeid bleiben, | Sein zeit in rockenstubn vertreibn, | Dem feind nit lehrn than widerstandt?
die badtmägdt und knecht in der badtstuben.
2.
›Hebamme‹.Belegblock:
Obstitrix pad maid aut heffamm.