badelachen,
badlachen,
badlach
(letztere beiden Schreibungen nur obd.),
das
;
–/-Ø.
›Badetuch, Badeumhang‹; es diente außer zur Körperverhüllung auch der Aufnahme des Schweißes.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
vnde ein tischlachen vnde eyn badelachen, zwei bettene vnde zů dwelen.
Ziesemer, Marienb. Ämterb.
117, 26
(
preuß.
,
1404
):
70 kossin, 4 badelachin, item 1 bette und 1 syden pfoel.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
31, 23
(
thür.
,
1474
):
so gehoret zcu gerade [...] andere kysten, da dy frouwen yr gerete besundern ynne beslißin, bette, phole, kussen, [...], badelachin.
Piirainen, Stadtr. Sillein
80b, 14
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
vmb henge vnd tebich vnd batlachẽ vnd ruͤklachen.
Ziesemer, a. a. O.
119, 4
;
145, 21
;
Beyer, UB Erfurt ;
Bremer, Voc. opt.
31057/8
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 367
;