bündisch,
Adj.
›einem Bund zugehörig‹;
zu (
der
4.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1499
):
die Sweitzer [...] viengen vil lediger pferd als der puntischen und der kunigschen und schwebischen.
Baumann, Bauernkr. Oberschw. Anm. 3 (
schwäb.
,
v. 1542
):
die zu den pauren oder von ynen wöllten, erstach man, deßgleichen wa ain bundischer ergretzt ward, müst er auch anrayhen.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
drei püntisch oder puntgenossen, hundert und zwainzig gehörten in des kriegsvolks rentmaisterambt.
die puntischen übernamen sich dises sigs.
Schade, Sat. u. Pasqu. (o. O.,
1524
):
was der gleichen auch sich die bündischen bauren gegen uns wölfen sonderlich geflißen hond.