bärentape,
der
;
Grundwort zu
mhd.
tâpe
›Tatze‹
().
1.
›Tatze des Bären‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Jörg, Salat. Reformationschr.
696,
Anm. 12 (
halem.
,
1534
/
5
; Var.
1535
):
ein baͤren ufrecht gand / der fůrt an eyner kettin / die vom taapen
[Var.:
baͤrentaappen
]
har einfallt [...] / fuͤnf nackend man gfangen.
2.
eine Pflanzenart, möglicherweise ›Bärenklau, Heracleum sphondylium L.‹.
Zur Sache:
Marzell
2, 819-835
.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Baͤrentaapen / Ein kraut mit somen wie aͤrbs / Welsch baͤren klauwen.
Lehmann, Rezeptb.
155
;
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 47
.