bänderstok
(meist),
bandstok
(mehrfach),
bändenstok
(vereinzelt),
der
;
–/-e
+ Uml., auch
+ Uml.
1.
›Weidenbaum, Weidenstrunk‹;
vgl.
1
 6.
Wobd.
Bedeutungsverwandte:
.
Syntagmen:
einen b. abhauen / kaufen / setzen / züchten
;
bänder ab den b. abhauen
;
b. am bach.

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Ein ort mit Bendenstoͤcken / die raͤbẽ auszebinden.
Schwäb. Wb. (a.
1520
);
Schweiz. Id. (
seit 1307
).
2.
›gespaltene halbrunde Birken-, Hasel- oder Weidenrute, die der Böttcher als Tonnenreifen gebraucht‹; metonymisch: ›Faß-, Tonnenreifen‹;
vgl.
1
 8.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.
Syntagmen:
haselner b.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 389
(a.
1611
).