aweisig,
Adj.
›töricht, närrisch, unbesonnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
 5,  1, , .

Belegblock:

Erben, Omd. Chrestomathie
179, 3
(
omd.
,
M. 15. Jh.
):
nicht ist er gesunt, sundern siech, nicht wiße, sundern awisig.
Neumann, Rothe. Keuschh.
3230
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
ess werden auch zu etlichen stunden | also gar awisige lute funden | di also bosser wercke beginnen | unnd daruff tichten unnd sinnen.