auswendigkeit,
die
.Belegblock:
Wedler, W. Burley. Liber,
467
(ohne Belegstellenangabe).2.
›Haltung, Ausrichtung des Sinnens und Trachtens e. P. auf äußere, sinnlich wahrnehmbare - im Gegensatz zu geistlich-religiösen - Gegebenheiten‹; Texte der Mystik; 14./15. Jh.
Belegblock:
Diz enmac der mensche niht gelernen mit vliehenne, daz er diu dinc vliuhet und sich an die einœde kêret von ûzwendicheit.
Der nit lest alle aüßwẽdigkeyt der creaturen. der mag in dyße gotliche geburt nicht werdẽ enpfangen.
Wie sol sich dar zů gehalten ein inwendig mensche den die gebet des mundes inwendiges gebettes hinderent mit der uswendikeit?
3.
›Seite (eines Buches)‹.Belegblock:
außwendigkeit eins iglichen plats eins puchs.