1
auswellen,
V.;
Flexion und etymologische Zugehörigkeit aus den Belegen nicht sicher bestimmbar, wohl zu
ahd.
wëllôn
›wogen, wallen‹
(
Schützeichel, Ahd. Wb.
226
; ; s. v.
1
wellen
).
›strömen, aufwallen; überlaufen, überquellen‹.
Bedeutungsverwandte:
1
 1,  2; vgl. ,
1
 1.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
recht als ein gros kessel, der sere welt: ein wile welt er oben uf als er ze mole us welle.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel Var. (
Straßb.
1466
; Var.
Straßb.
1485
):
ich vorcht got zeallen zeyten als die bleenden
[G:
außwelenden
]
vnden vber mich.