ausstreuen,
V.
›etw. ausstreuen, verstreuen, verteilen; sich ausbreiten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.
Syntagmen:
den zorn a., bücher / lügen / pfeile / stätte a.
;
wolken sich a.
Wortbildungen:
ausstreuung.

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
Hiob 37, 16
(
Wittenb.
1545
):
Weistu / wie sich die wolcken ausstrewen?
Bell, G. Hager
76, 2, 5
(
nobd.
,
1594
):
Er Hat aus ge streit an dem orte | vnd hat dar zu den armen geben; | seine ge rechti keit Hin forte, | die bleibet in Ebi keit Eben.
Turmair (
Augsb.
1517
):
spargo si ‚ausstreen‘.
Dietz, Wb. Luther ;
Byland, Wortsch. Zürcher AT. ;
Winkler, Flugschr.
1975, 93
.