aussteinen,
V.
›etw. (eine Fläche) durch Steine o. ä. abgrenzen‹.
Bedeutungsverwandte:
2
 1; vgl.  3.
Wortbildungen:
aussteinung.

Belegblock:

Struck, Cist. Marienst.
1205, 2
(
mosfrk.
,
1477
):
Arnolt Zynckeler [...] giit uns dryttel und zeenden ind syn huyß und hoestat und hoiffgereide, als uß gesteynet ist myt scheffen.
Ders., Klöster
355, 23
(
mosfrk.
,
1488
):
die plete vor dem agker, ist ußgesteyndt.
Grimm, Weisth. (Hs.
17. Jh.
):
wann die vierer von der gemaind wegen zue dorf oder zue veld mit aussteinung der strasz oder in andere weg zu untergangen hetten.
Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1616
):
wann sie einer oder zwen umb markung und aussteinung der güetern anrueft.