ausspürzen,
›ausspeien, spucken; etw. ausspucken‹; ütr.: ›jn. verstoßen‹.
Obd.; Beleghäufung in Texten religiös-erbaulichen und didaktischen Inhalts.
Syntagmen:
meist ohne Obj.; blut / geifer a.
Belegblock:
der mensch treg und slefferig wird, | [...], | Lessig in aller seiner sach, | mit seinen synnen plod und swach. | sein auss spurczen ist manig vach.
Den wil got in im nit behalten, sunder mer ausspürzen.
wo sie ungfehr mir thut nehen, | So wendt sie von mir ir angsicht, | Spürzt aus, mag mich ansehen nicht.
er spritzt aus
[Z-Oa:
spurczt aus]
vnd rurt sein zungen. jch hab in also vnd also gereiczet [...] mit hůsten. ausspürczen. liegen. reÿßpen vnd pfuiczen.