ausspülen,
V.
›etw. auswaschen‹ oder ›etw. (aus etw.) herauswaschen‹ (Obj. aus den Belegen mit eigentlicher Bedeutung nicht erkennbar); auf unterschiedliche Bezugsgegenstände ütr.: ›(Sünde) tilgen‹; ›(eine Unsitte) überwinden‹; ›(ein Kloster) ausplündern‹.
Syntagmen:
das kloster, die gotteslästerung / sünde a.
Wortbildungen
ausspülich
Henzen, Dt. Wortbildung.
), 1965, 139/40
ausspülig
Belegblock:
die zu Rom viel kloster [...], so rein haben ausgespuelet.
haltens fur recht, viel Lehen und Prebenden haben und die kloster gar ausspuelen.
außSpülen. Eluere. [...]. außSpülig. Eluuies. außSpülig. Eluibilis, e. vnaußSpülig. Ineluibilis, e.