aussetzen,
V.;
vorwiegend md. auch rückuml.
1.
›etw. (z. B. ein Kleid) mit etw. (z. B. Edelsteinen) besetzen, bestücken; etw. (z. B. einen Brunnen mit Steinen) auskleiden‹.

Belegblock:

Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
kaiser Diocletianus lies sein claid und schuech mit edelm gestain aussetzen.
Patocka, Salzwesen.
1987, 124
(
um 1582
/
85
):
Diser Prunen ist (...) mit gehauten Stuckhen außgeseczt.
2.
›(Arbeitstiere) ausspannen‹; als Euphemismus: ›(Arbeitstiere) rauben‹.
Bedeutungsverwandte:
, ˹zum Euphemismus ˺; vgl. ,  14,  4.
Wortbildungen:
wohl hierher
aussetze
(
die
) als Flurname.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1449
):
die feint zugen hinter sich und seczten etlichen baurn die pferd aus.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1448
):
[sy] hand [...] zwene unser soldener gefangen, und by 36 rossen uns und den Eydgenossen uszgesetzt und hingefuͤrt.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
18. Jh.
):
Es mag auch iederman [...] ein ieder sein roß oder ochsen aussetzen ân der leut schaden.
3.
›etw. sachdienlich an seinen Platz bringen‹, im einzelnen: ›(Boote) zu Wasser lassen; (Waren zum Verkauf) auslegen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1 (zur letzten Variante).

Belegblock:

Boon, St. Prätorius
61, 16
(
Ülzen
1579
):
Wie setzet man die boten aus? Wie springet man darein?
Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
A. 14. Jh.
):
der andern mitichen sol er ez [chorn] herwider aus setzen und verchauffen und niht lenger behalten.
4.
›etw. (Pflanzen) heraussetzen, versetzen‹.

Belegblock:

Loose, Tuchers Haushaltb. (
nürnb.
,
1517
):
die er in meinem gartten gearbet, den lavendel außgeseczt und alle fellder gedünckt.
Maaler (
Zürich
1561
):
Außsetzen. Deplantare, Explantare. Boͤum Außsetzen / anderschwo hin pflantzen vnnd zweygen. [...] Mit den wurtzen Außsetzen.
5.
›(Fischbrut zum Zweck rascher Vermehrung) aussetzen‹.

Belegblock:

Lohmeyer, K. v. Nostitz (
preuß.
,
1578
):
In die helter mag man 8 ader 10 laichkarpen umb Georgii aussetzen.
6.
›jn. aus einer Gemeinschaft ausstoßen; jn. aus seinem Besitz setzen; jn. (z. B. einen Aussätzigen) aussetzen; (einen Zeugen) ablehnen‹; hier anschließbar: ›jn. (Belagerte) entsetzen‹ (; unsichere Interpretation).
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.
Syntagmen:
den rat a., jn. aus der bank, zum rechten, von der stat a., einen zeugen als unzulässig a.
Wortbildungen:
aussaz
5 ›Aussonderung, Entfernung von jm.‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
sin lesterlich unzucht | Ist erger wen di misel sucht, | Durch di her ist us gesat | Von der hemilischen stat.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1536
):
welicher es nit gab, der ward ausgesetzt, welicher weckzog, den schrib man auf in ain register.
7.
›etw. (z. B. eine Strafe) aussetzen, verschieben; etw. vorübergehend unterbrechen‹.

Belegblock:

Heidegger. Mythoscopia
45, 22
(
Zürich
1698
):
daß er mir [...] die Straff auf erfolgendes weiteres Lesen der Heydnischen Buͤcher außsezte.
8.
›etw./jn. von der Aussage des Satzes ausnehmen, ausschließen‹; als Part. Perf. mit Tendenz zu präpositionaler Verwendung, dann: ›außer, ausgenommen‹, sowie (seltener) zu konjunktionaler Verwendung, dann: ›es sei denn, daß [...]‹.
Vorw. wobd. Texte.
Phraseme:
oft Gebrauch als rechtliche Verwahrformel, z. B.
nichts / niemand, alle gefärde / arglist ausgesezt.
Bedeutungsverwandte:
 7; im Part. Perf. außerdem:  1,  1,  2; vgl.  14.
Syntagmen:
etw.
(z. B.
das gotteshaus, den zins
)
/ jn.
(z. B.
den fürsten / herren
)
a.
; häufiger als Part. Perf. mit zustandspassivischer Bedeutung:
etw.
(z. B.
gotteshaus, eliche sachen
)
ausgesezt sein
; formelhaft bei der Aufnahme von Neubürgern: (z. B.
alte stösse
)
ausgesezt sein, j.
(z. B.
vater / muter
)
ausgesezt sein
; mit Tendenz zu präpositionaler Verwendung (nachgestellt):
keine gegend / freunde / erben ausgesezt
, (vorangestellt:)
ausgesezt der amman / karren / wagen / frevel
; konjunktional:
ausgesezt, ob [...] / das [...].

Belegblock:

Luther, WA (
1530
):
Darumb ist Magistratus ausgeseczt, die mussen sich viel anders stellen den eyn Christe.
Merk, Stadtr. Neuenb. (
nalem.
,
1462
):
sollent hierin usgesetzt sin die von Züncken.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 455, 27
(
halem.
,
1508
/
16
):
soͤltind dise 7 jar [...] als ir eigentum nuzen, doch Nidow und Büren usgesezt.
Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen (
halem.
,
1442
):
als den bed teil in diser sach hand usgesetzt die hochen gericht und ir landmarchen.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
n. 1437
):
alle geueͣrd har inn ußgesetzett vnd vsßgeschlossen.
Ebd. (
E. 15.
/
A. 16. Jh.
):
das [...] niemannd an einer begrebdtt [...] mer personenn ladenn sol dann fuͥnnfftzechenn, doch in soͤlichem die naͤchstenn fruͥnnd vnnd erbenn vßgesatzdtt.
Ebd. (
1539
):
dz die meister vnnd stubenngsellen sollichs vnnder inen selbs richten [...], doch vßgsatzt semlich freuel.
Ebd. (
1539
):
die frowen oder man, jung oder allt, niemants vßgsetzt.
Mollwo, Rotes Buch Ulm (
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
setzen wir dar inne gentzlich uss alliu gotzhuser, altarzins und selegeraͤt.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
sind aber 2 mechtig fürsten außgenommen, die man zu dem lantfrid nit gefordert hat, [...] die wolt man außsetzen und nit in den landfrid nemen.
Graf-Fuchs, a. a. O. ;
Leisi, Thurg. UB
8, 420, 9
;
Mollwo, a. a. O. ;
Vorarlb. Wb.
1, 195
.
9.
›etw. unberücksichtigt lassen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  9.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
17. Jh.
):
das auf verspirenden widrigen fohl es [gelt] zu der creditorn selbst gefohr steen und auf dergleichen schulden konftig nit erkent sonder genzlich ausgesotzt werden sollen.
10.
›etw. (z. B. schlechte Fässer) aussondern‹.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1554
):
welcher die vaß aufschlögt nach dem eichen, der soll alle vaß auswaͤschen und beschawen, und welches zu wein nimmer tauglich, aussetzen und brennen mit der stat brandt.
11.
›etw. festlegen, festsetzen, bestimmen, anordnen; jn. zu etw. bestimmen‹.
Bedeutungsverwandte:
 9, (V.) 3,  2; vgl. , (V.) 10,  789,  8;  3, .
Syntagmen:
die ordnung / sentenz / strafe / tagzeit, das mas / recht, den forstner a.
;
ausgeseztes urteil.
Wortbildungen:
aussetzer
,
aussetzung
1.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
643, 7
(
preuß.
,
1431
):
dis obegeschreben ist usgesatczt noch inhaldunge des czinsbuches.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
die fursten entphyngen von om ir lehn zu Frangkfort, noch deme alsso das zu rechte uss gesatzt ist.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
1, 154, 31
(
thür.
,
1474
):
als sich daz nach aussatzunge des landtlaufftigen Sachsisschen rechten zu thun geburt.
Welti, Pilgerf. v. Walth.
64, 6
(
omd.
,
n. 1474
):
wir wollen ouch alles, das dyne schalghaftige boßheit uß seczt, williglichen liden.
Berthold u. a., Zwick. Stadtrref.
105, 3
(
osächs.
,
1542
/
70
):
haben die recht und dero aussetzer vorordent.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1539
):
Diese befreiung und bergkordnung hab ich durch die verstendigen vermug meiner privilegien also aussetzen lassen.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
219, 11
(
1438
/
9
):
das wir dir [...] das ouch geruchten zu bestetigen, das uns dann zimlich bedünket nach ausseczüng der rechte.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1606
):
die vorstner so von der herrschaft Hohenwang außgesetzt werden.
Ebd. (o. J.):
damit in der außgeßezten zeit das forstholz gehackt sei.
Grosch u. a., a. a. O.
279, 16
;
Wutke, a. a. O. ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 332/3
.
12.
›(eine Stadt) gründen; (einen Betrieb) durch Zuweisung von Anteilen gründen; jm. Land zwecks Gründung einer Gemeinschaft zuweisen‹; mit Verschiebung der Bezugsgröße: ›jn. (mit Land o. ä.) begaben, ausstatten‹.
Omd.; Rechtstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3,  8,  8,  2, (V.) 13,  6,  2.
Wortbildungen:
aussetzung
2.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 123, 21
(
preuß.
,
1450
):
in deme sie den cleynen steten ire narunge nedirlegen, die doch doruff syn uszgesatczt unde gebuwet.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
57, 2
(
omd.
,
1446
):
sind die bergwergk also ußgesaczt, das sie aller rente und aller dinste fryͤ sollen sin.
Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
Nu haben dy fursten unde herren sedirmols ire stete unde undirsessene zcu Magdeburg rechte uszgesaczt.
Ebd. Beil. II, (
um 1400
):
wie das unnsere stadt Thornn ausgesatzt unnd bewedemet unnd ausgegebenn ist zu Magdeburgischem rechte.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 13, 10
(
schles.
,
1348
):
dy gnade adir recht behaldin, di in [...] von erstir wsseczunge vnde bw der selbin stat [...] gegebin sint.
Wattenbach, Urk. Czarnowanz (
schles.
,
1393
):
wie die Inwoner vnd gebawir der dorfir [...] ere Eckir vnd Erbe mit dem se von aldirs aws seyn gesatzet wuste legen lassen.
das der Probst die selben wustenungen sal awssetczin in gebawir erbe.
Ebd. (
1422
):
als dasselbe gut in seinen greniczen vnd enden ausgesacczit ist vmbefangin vnd gelegin.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1477
):
hat der hochgeborne furste herczog Fredrich [...] die fundgrube [...] ausgesaczt und geteilet in cwee und dreissig teil.
Bindewald, a. a. O.
131, 7, 6
;
15, 9
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 333
.
13.
›(jm.) etw. zuweisen, zusprechen, zuerteilen, rechtsförmlich vermachen, jn. mit etw. ausstatten; jm. etw. gewähren, schenken‹.
Vorwiegend omd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  3,  2 (
weisen
),  11,  5, ,  14, ,  3.
Wortbildungen:
aussetzung
3.

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
37, 37
(
thür.
,
1474
):
wanne Thelen, synem wybe, eyn genant gelt ußgesatczt ist in der eebeteydigunge.
Ebd.
142, 19
:
daz dieselbige persone yren kindern [...] yren geborlichin muteraddir vaterteyl ußsetczet.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
Seintmal Apitz [...] sich des geldes und guts, das er ine (aus)gesaczt hat, nicht hat geeußert.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1536
):
derhalben haben wir [...] diese hiernochgeschriebene begnadung und freiheit zu bergwergsgerechtigkeit vorliehen und ausgesatzt.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Bautzen
1567
):
Gott hat vns außgesetzet, | Den waren Leichnam sein, | Das wir mit beten vnd fasten, | Gar wol breitet sein.
Preuss. Wb. (Z)
1, 333
;
Wolf, Mathesius.
1969, 236
.
14.
›jm. eine Aussteuer geben, jn. familienrechtlich abfinden‹; speziell: ›(erwachsene Kinder bei Lebzeiten der Eltern) mit ihrem Erbteil ausstatten‹; als Synekdoche: ›jn. verheiraten‹.
Vorwiegend md.
Bedeutungsverwandte:
 12, (V.) 2,  3, ; vgl.
1
 1.
Wortbildungen
aussaz
6 (dazu bdv.: ),
aussetzung
4.

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Dare nuptui. Verehen verehelichen beraten bestatten außsteuren außsetzen.
Köbler, Ref. Wormbs
209, 27
(
Worms
1499
):
so soll der Erbfall glych vnder sie verteilt werden es syen Soͤne oder Doͤchter. vßgesetzt oder vnußgesetzt.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Ist ouch der kindere einz oder zwei [...] uzgesatzit, di mugen wider inlegen alliz daz, waz den wizzentlichen worden ist, unde teilen mit den anderen kinderen.
Luther. Hl. Schrifft.
Ri. 12, 9
(
Wittenb.
1545
):
[Ebzan] hatte dreissig Söne / vnd dreissig Töchter satzt er aus / vnd dreissig töchter nam er von aussen seinen sönen.
Berthold u. a., Zwick. Stadtrref.
79, 22
(
osächs.
,
1542
/
70
):
wen einen kind in aussetzung zu ehelichem stande / etwas an gelde ader gutern [...] von seinen eltern mitgegeben were worden.
v. d. Broek, Suevus. Spieg.
177r, 11
(
Leipzig
1588
):
Dieselben zwo gefangenen Jungfrawen [...] bitte ich mir zu schencken / auff das ich dieselben mit meinem Gelde aussetzen / vnd sie nicht etwa in diesem Jammer vnd Elend moͤchten zu schanden gemacht werden.
Leman, Kulm. Recht (
Thorn
1584
):
Von kynden dy tzu yrste vsgesatzt syn adir werden.
Dietz, Wb. Luther ;
15.
›jm. etw. vorbehalten‹.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Dief./Wü. (
15. Jh.
).
16.
›etw. versetzen, verpfänden, verleihen‹.
Bedeutungsverwandte:
(s. v. ), ,  3, .
Syntagmen:
den acker a.
Wortbildungen:
aussetzung
5.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Swellich man deme anderen liet ein perd [...] oder ein varende gůt, setzet her daz vz oder liet her iz vorbaz mit ienes Willen.
Voc. Teut.-Lat.
c iiijr
(
Nürnb.
1482
):
Aussetzen. elocare.
Voc. inc. teut.
b viijv
(
Speyer
um 1483
/
4
):
Aussetzen Elecare.
Ebd. :
Aussetzũg Elocatõ.
17.
›jn. zur Wahl vorschlagen; etw. vorschlagen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  12,  8.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
Do satzten die 4 kirchmeister [...] 3 canonichen aus [...], und darnach ginge der offerman als notarius mit 2 gezeugen van man zu manne und zeigneten eins jedern stim uff und also worden die vurs. 3 eindrechtlich nomineirt und erwelt.
Ebd. (
1577
):
hat her Liskirchen, rentmeister, jonker Lodowich Heimbach uisgesatzt, der hat jonker Johan Jude uisgesatzt, doch wart ichs mit den meisten stimmen.
Mollwo, Rotes Buch Ulm ;
18.
›etw. ankündigen, bekanntmachen; (seine Meinung) äußern; etw. bei einer Versteigerung aufrufen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3, ,  4,  2,  2,  4, (V.) 13.
Syntagmen:
die meinung / fischerei a.
Wortbildungen:
aussaz
7.

Belegblock:

Rwb (zu allen Varianten jeweils 1 Beleg:
1505
;
1519
; o. J.);
Preuss. Wb. (Z)
1, 324
(a.
1522
;
1524
für
aussaz
).
19.
›etw. aussetzen, bemängeln, etw. tadeln‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
 1,  8,  16.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 333
(a.
1456
).
20.
in der Fachsprache der Musik:
einen gesang aussetzen
›Begleitstimmen zu einer vorgegebenen Melodie komponieren‹.

Belegblock:

Rot
355
(
Augsb.
1571
):
Tabulatur, Außgesetzter gesang auff Orglen / lauten / harpffen / ec. den einer wie ein Tafel für sich legt / vnd darnach schlecht. Tabulirn, Gsang aussetzen.