ausschwitzen,
V.
›etw. ausschwitzen, schwitzend aus sich heraustreiben (im zitierten Beleg ütr.)‹; mit Verschiebung der Bezugsgröße: ›etw. (z. B. das Blut) durch Ausschwitzen reinigen‹; intrans.: ›schwitzend heraus-, hervortreten (ütr.)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
 1.
Syntagmen:
die kunst a.
, (verschoben:)
blut / fleisch a.
;
jm. ergeiz
(Subj.)
a.
Wortbildungen:
ausschwitzung.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1563
):
Daß auch niemand sein kunst außschwitz | Dann mannicher ist seicht gelehrt, | Daß im sein kunst gar leicht entfehrt.