ausschrift,
die
.
›Abschrift von etw.‹.
Bedeutungsverwandte:
 1,
1
; vgl. , ,  12.

Belegblock:

v. Bunge, Livl. UB
4, 242, 28
(
nrddt.
,
1399
):
mag der orden und die kirche ansichtlich ir recht beweisen mit briven, mechtigen usschriften, privilegiis.
Ulner (
Frankf.
1577
):
Abschrifft. Copeyen / Exemplar / Außschrifft.
Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
das man desselbin brives uszschrifft lese.
Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 81, 26
(
omd.
,
1424
):
haben wir [...] ewir herlichkeit gesant eyne usschrift der brive.
Küther, UB Frauensee
180, 5
(
thür.
,
1391
):
Dez czu eyme warn bekenteniße han ich myn ingesigel ane dise uzschrift dises vorgeschribin briffes gehangen.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
56, 5
(
schles.
,
v. 1561
):
das mir Niclos von Strachwicz sante eynen Brif, des vsschrift by stet von worte czu worte geschrebin.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
324, 22
;
Scherzius
78
;
Haltaus
81
;
Schmitt, Urkundenspr.
1936, 198
.