auspalieren,
ausbalieren,
auspolieren,
ausgepolieren,
V.;
zu
mhd.
polieren, palieren
(); dies über afranz.
polir
aus
lat.
polire
›glätten‹
(
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1989, 1295
).
›etw. schleifen, glätten, putzen, auf Hochglanz bringen‹.
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl. , , .

Belegblock:

Franz u. a., Qu. hess. Ref.
3, 139, 9
(
hess.
,
1549
):
Adamus [...], Pistorius [...] wurden ihnen als
ausbalerer
zugeordnet [nhd. Regestbeleg].
Mylius (
Görlitz
1577
):
Candidus Blanck wie ausgepolierter Harnisch.
Hulsius
A iiijr
(
Nürnb.
1596
):
außgeballiret Werckstuͤck.
Maaler (
Zürich
1561
):
Außpolieren / Außbutzen. Polire, Leuire. Gletten. Wol Außpolieren / Die letste gestalt geben.