ausholhippen,
›über jn. lästern, jn. schmähen; verächtlich über etw. reden‹.
Syntagmen
jn.
(z. B.: den babst, die herren / geistlichen
) / etw.
(z. B. kunst / werk
) a.
Belegblock:
Wie hat er den allerheyligsten vatter, den babst, die heiligen väter und uns wirdige herren außgeholhipt, wie ein holhypbub!
er waß nit fast tief gelert, aber ful geschwetz, schenden, schmechen, lestren, das kunt er fast woll
[A:
und die gaystlichen auß höll huppen].
er [künig von Engeland] sei außgericht und außgeholipt worden teutsch, lateinisch.