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ausfuttern,
ausfüttern,
V.;
zu nhd.
futtern, füttern
›essen, füttern‹.
1.
›sich gut, üppig nähren‹.
Syntagmen:
ausgefuttertes leibes
›wohlgenährt‹.

Belegblock:

Dietz, Wb. Luther (a.
1517
).
2.
›jn. (auch: Tiere) über eine bestimmte Zeit durchfüttern‹.
Syntagmen:
den knecht, die magd a.

Belegblock:

Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1607
):
was jedweder seiner inhabenden hueben uber winter außfuttern mag und nit mehrers.
Schwäb. Wb. (a.
1555
).