ausfürben,
V.;
zu
fürben
›reinigen‹ (
Dwb, Neub.
4, 1, 1, 662
).
1.
›etw. auslöschen, tilgen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
wir sont die súnde us fúrben und die untugend der súnden.
2.
›(den Darm) gründlich leeren, purgieren‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Haage, Hesel. Arzneib.
1v, 3
(Hs. ˹
noobd.
/
md.
,
E. 15. Jh.
˺):
auszfürmen den magen.