ausbossen,
V.;
zu
mhd.
bôzen
›schlagen‹
(); zum Problem der etym. Zusammengehörigkeit beider Bedeutungen vgl.
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1989, 1303
.
1.
›jn. überfallen, ausrauben, schädigen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  9,  1,  1.

Belegblock:

Pfeiffer, Frk.-bay. Landfr.
178, 17
(
nobd.
,
1396
): der Beklagte und seine Gewalt hätte ihm seinen armen Mann [...] geschädigt (
auzgebost, auzgevast
) und ihm Vieh [...] genommen [Regestbeleg].
2.
›toben, Unwesen treiben‹.
Syntagmen:
den teufel a. lassen.

Belegblock:

Dietz, Wb. Luther .