ausbeleiten,
V.
›jn. hinausbegleiten; jn. hinausgeleiten‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Wortbildungen:
ausbeleitung.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
15. Jh.
):
er wollt sie auch mit acht wechsen wintlichten und mit dem grossen crucifix herlich außbelaiten, als die ersten creutzer.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
16. Jh.
):
so ist im die gmain ain satl schuldig darzue zu geben und mit ainer kandl wein zum dorf ausplaiten und reiten laßen.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
M. 17. Jh.
):
Wann malefizpersonen einkomen, gibt er inen die azung, aber zur ausbleitung gibt er nichts.