augstmonat,
der
;
-s/–
;
starke Formenvielfalt des Grundwortes (
-man, -mon, -mand, -mond, -manat, -monet
), der Lemmaansatz basiert auf der deutlich häufigsten Belegform und ihrer Verwendung in sozial gehobenen Texten.
›August‹;
verdeutlichende Wortbildung zu  1,  1.

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
,
15. Jh.
):
in dem austmainde droich man binnen Coellen [...] dat hilge sacrament gode zo eren.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
112, 14
(
Frankf.
1535
):
Dise steyn seind vast kleyn / vnd außzogen im augstmonat von dem magen der schwalben / so seind sie besser weder sunst.
Welti, Pilgerf. v. Walth.
45, 29
(
omd.
,
n. 1474
):
dornoch jüliüs in deme howmonden, dornoch augustus in deme oüwistmonden.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
Nun was es in dem Augstmonet uff ein Tag, da er sie wolt fuͤr in lassen.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
den augstmôn het er den ‘ärnmân’, den herbstmôn den ‘widenmân’ genent.