aufwartung,
die
.
›Sorge, Dienstbereitschaft‹; metonymisch: ›geleisteter Dienst‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Allg. Schau-Buͤhne (
Frankf.
1699
):
daß sie ihr Leben mit geringer Auffwartung und schlechten Unterhalt [...] / in der Einsamkeit zubringen mússen.
Weise. Jugend-Lust (
Leipzig
1684
):
einen gehorsamsten Diener / welcher sich zwar schaͤmet / die erste Aufwartung / als ein Gefangener abzulegen.
Sudhoff, Paracelsus (
1536
):
das die selben geeder [...] mit fleißiger aufwartung administrirt werde.