auftroknen,
V.
1.
im Part. Perf.
aufgetroknet sein
›ausgetrocknet sein‹.
Syntagmen:
bach / erdreich aufgetroknet sein.
Wortbildungen:
auftroknung.

Belegblock:

Schweiz. Id. (a.
1520
/
82
;
1609
).
2.
›in Vergessenheit geraten, verschwinden‹; Ütr. zu 1.

Belegblock:

Jörg, Salat. Reformationschr.
118,
Anm. 8 (
halem.
,
1534
/
5
):
jm andern teil dis buͦchs recht zebeschryben jr
[Sekte]
abrucken / verkrüchen und uftrochnen / wie das sich noch durch ordnung und gnad gotts zuͦ tragen wirdt.
Ebd.
853, 25
:
Uff solchs hies man sy wider heyn keren / man wette sich beraaten / und jnen ein bescheyd nach schicken – Bleyb allso anstan / und trochnett uf.