auftauen,
V.
›tauen, auftauen‹, vereinzelt auch transitiv.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .Belegblock:
Wer mag [...] | In winterkalten tagen, | Seiñ frost ertragen? | Er spricht, so schmeltzet es zuͦhand, | Es tawet auff geschwinde.
sein hende waren | Fuͤr grosser kelte hart gefroren, | Drumb bließ er, das ers mocht auff dawen.
Vom odem Gottes kompt frost / vnd grosse wasser / wenn er auffthawen lesst.
Ebd.
Ps. 147, 18
: [Der HERR] spricht / so zeschmeltzet es / Er lesst seinen Wind wehen / so thawets auff.