aufstand,
der
;-(e)s/
auch -Ø
+ Uml.Wortbildungen:
aufstandbrief
Belegblock:
der erdbiden und aufstond der doten aus den grebern, das die mechtigisten zeichen des jungsten tags warent.
4.
›Erhebung, Neuentstehung auf erhöhter Stufe, Entfaltung zu einer höheren Form der Religiosität‹; Belegblock:
O Alles über All! O mehr als alles Alles, | vor Allem allzeit da, ein Aufstand alles Falles, | nach Allem stets wie vor, ein Einzler an der Zahl.
Der mensche solte [...] die innekeit des ufstandes [...] uf Got legen.
also ist dasselbig erst reich zergangen; nun aber in dem weingarten ec. ist aber ein solchs ufgestanden. auf disen aufstand redt diser prophet.
Belegblock:
Tumultus. Auffrur aufflauff empoͤrung auffstoß rottierung rhumor tumult rotterey auffstand gewirr conspiratz meuterey.
daz dez minder unwillez hie si oder uffstand, also daz dehain burger [...] nuͦ fuͥrbaz me von hiut disem tag dehain sin guͦt [...] verschriben [...] nit tuͦn sol.
die gemainten aber [...] umb ihres [...] ungehorsams und muethwilligen aufstands wegen [...] in ein bydencliche milte geltstraff erkhendt.