aufspunden,
V.;
zu
spund
›Verschlußzapfen‹ (
).
›jm. etw. öffnen‹ (im Beleg ütr.).
Bedeutungsverwandte:
vgl.
.
Belegblock:
Thiele, Luthers Sprichw.
(
omd.
,
um 1535
):
mein Schreiben wird wenig Neues bringen, ohn dasz ich ihm gedenke die Nasen aufzuspunden, die er so fest zugespundet hat, und nicht riechen will wie er stinkt.