aufspeilen,
V.;
zu
Speil
›Span, Keil‹,
speilen
›aufspreizen‹ ().
›etw. mit einem Spreizholz, Span o. ä. öffnen, offenhalten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1,  1,  1.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
1625
):
so mag ainer die genß fahen und [...] an die zein hangen und innen die schnäbl aufspeilen.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
um 1540
):
wellicher aber ain gätter aufspeilet und thet den speil nit fueder.