2
aufreiten,
V.;
zu
mhd.
(-) reiten
›bereiten, rechnen‹
().
1.
›etw. zu einem vorhandenen Wert hinzurechnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.
Gegensätze:
vgl.  3,
2
 3,  23.
Wortbildungen:
aufreitung.

Belegblock:

Geier, Stadtr. Überl. (
nalem.
,
um 1550
):
von linwat, zwilch und stücktüecher, so man am arm tregt und fail hat, ie von zehen eelen ain phening, uf- und abzuͦraiten.
2.
›etw. zu Ende führen, vollenden‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,  4, .

Belegblock:

Loesch, Kölner Zunfturk.
1, 143, 5
(
rib.
,
1397
):
die sall sinsselfs werk in sime huise upreiden ind volmachen.