aufnung,
aufung,
die
;
zu (V.), .
›Förderung, Hebung, Gedeihen, Verbesserung, Unterstützung von etw.‹.
Vorw. wobd.
Bedeutungsverwandte:
,
1
 1, ; vgl. , , ,  1,  7 (subst.).
Syntagmen:
a. des gottesdienstes / gotteswortes / gutes, der schule / eidgenossenschaft, des einkommens
;
dem stam / namen zu a.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
zu handhabung, aufung und merung des hailigen ewangeliumbs und wort gottes.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1459
):
Ein meynung zuͦ einer úffnunge und stifftunge einer hohen schuͦle.
Krebs, Prot. Konst. Domkap.
4978
(
nalem.
,
1514
):
daz alle herren des capitels in residentia zu vffung der presentz vff das kunfftig jar aber kain presentz nemen wellen.
Jörg, Salat. Reformationschr.
28, 8
(
halem.
,
1534
/
5
):
So dann [...] der ursprung und anfang / zuͦnemung / merung / und üfnung / der Eydgnoschaft beschriben.
Maaler (
Zürich
1561
):
Auffnung deß Gotßdiensts.
Rennefahrt, Gebiet Bern (
halem.
,
1660
):
zuͦ sonderlicher aufnung dero regal einkommens an zöllen und gleidt.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1511
):
gemainer zunft zu aufung und zu nutz.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
irem stammen und nammen zu uffnung.
Krebs, Prot. Konst. Domkap.
4978
;
V. Anshelm. Berner Chron.
5, 252, 8
;
Jörg, a. a. O.
229, 6
;
Barack, a. a. O. ;
Bad. Wb.
1, 87
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;