aufmustern,
V.
1.
›jn. zum Dienst aufbieten‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  6, ,  1.

Belegblock:

Goldammer, Paracelsus.
4, 255, 17
(
1530
):
Do heist David got den richter der welt. darbei verstanden, daß sunst kein richter nit ist als allein dér richter; der wird alle richter aufmustern.
2.
›sich herausputzen, sich zurechtmachen‹; ütr.: ›sich aufraffen, aufmuntern‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  8.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Der [krank edelman] het sich etwas ufgemustert, gieng hinauf.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;