aufmauern,
V.
1.
›etw. aufmauern, ein Mauerwerk hochziehen‹; ütr. auf Obst: ›etw. aufschichten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Rupprich, Dürer (
nobd.
,
1527
):
mach man aüsserhalb des grabens herum ein aüfgemaüerte schüt.
Barack, Teufels Netz (
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Sonds den öppffel und bieren messen, | So tuond si nit vergessen, | Si tügind mit den frischen uf muren | Undan drin legends die fulen.
2.
›etw. (eine Vertiefung) ausmauern, mit einer Mauer auskleiden‹.

Belegblock:

Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1669
):
die sankköhl [...], welche artlich auf dreyen seiten mit unkelsteinen ist aufgemauret.