aufhebung,
die
.
1.
›Stauung, Stauvorrichtung (z. B. des Wassers)‹;
vgl. am ehesten  721,  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
 9,  2,  11, ,  7.

Belegblock:

Lexer, Tucher. Baumeisterb. (
nürnb.
,
1464
/
75
):
ist den armen leutten verkundet, das niemant auf des reichs poden kein were oder aufhebung des wassers machen soll.
2.
›Vorwurf, Vorhaltung von etw.‹;

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Aufhebung / Dz das einer vns beleidiget hat.
Fischer, Eunuchus d. Terenz (
Ulm
1486
):
ain uffhebung undanckperkait seiner guͦthait ist swerer.
Wedler, W. Burley. Liber
51v
(
moobd.
,
v. 1452
):
Nimbstu dann ain weib, so empfahestu grosse sorg vnd vil clagenn, aufhebung der morgengab, ain sware purd.
Ebd.
107v
:
Inn dem puech lobt er die armuet vnd spricht: ‘Aufhebung der armuet sol man sich nicht schamen.
3.
›bewaffnetes Eingreifen, Einschreiten, militärische Auseinandersetzung, Feindschaft‹;
vgl.  28.

Belegblock:

Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
das man sagt, Jrem namen Heer von den fürsten und andern Leütten zu aufhebung kumen wurd.
es wurden in und irn nachkömen von hertzog Albrechten nachkömen albeg ain aufhebung und has, und erdachten vil arger list.
4.
s.  1.
5.
s.  2.
6.
s.  11.
7.
s.  12.
8.
s.  14.
9.
s.  20.
10.
s.  21.
11.
s.  24.
12.
s.  25.
13.
s.  26.
14.
s.  28.
15.
s.  29.
16.
s.  30.
17.
s.  31.