aufheber,
aufhaber
(letzteres etwas seltener), der
;–/-Ø.
Belegblock:
We dem alleine wann so er velt er hat nit ein auf heber.
Er ist mein schilt vnd der gewalt meiner behaltsam: mein auffheber vnd mein zuͦflucht mein behaltter.
2.
›Erntearbeiter, j., der das gemähte Getreide aufhebt und zu Garben bündelt‹; ›Arbeiter im Salzbergwerk, der das Salz mit Schaufeln in die Kuffen schüttet‹; Wortbildungen:
aufheberin
Belegblock:
hat man hie zu Würtzburg einem bröcher geben 26 ₰, item einem pfohlstoßer 22 ₰, item einer aufheberin 14 ₰.
Syntagmen:
a. der schatzung.
4.
›Aufseher (in unterschiedlichen Bereichen / Funktionen)‹.Belegblock:
der kercker [...], welchen man der auffheber und zöllner gefängnus heißet.
5.
s. aufheben
25.