aufhaltung,
die
;-Ø/
–.Belegblock:
ist daz pain hert gemacht von nâtûr dar umb, daz ez ain aufhaltung sei des leibs und der waichen gelider.
es nemb ainer ain steken ob es halt wär zu aufhaltung und denselben steken widerumb legt in ainen weingarten.
Belegblock:
˹Ütr.:
Ô reiniu wîp, ûfhaltunge aller welde | [...] | si sint der hôchsten sœlden schrîn.
aller werlt aufhaltung, festung und merung sint die werden frauen.
˺
macht der rautt dem gemainen man zuͦ guͦtt und uffhaltung libsnaring myllekorn.
fumff prot sind uns nottuͤrfftig [...] Das leipleich zw der auffhalttung, daz geistleich zw der lernung.
Belegblock:
Die werden gen in die ewigen pein [...], den wirt tag und nacht kein rue gegeben [...], noch kein aufhaldung.
Voc. Teut.-Lat.
c ir
; Haltaus
59
.4.
›Behinderung von etw.‹; dazu metonymisch: ›Hindernis‹; speziell: ›Harnverhaltung‹;