aufhämeln,
unter der Voraussetzung, daß die erstere etymologische Zuordnung überzeugt: ›jn. fesseln‹; bei letzterer Zuordnung: ›jn. aus einer Menge herausgreifen‹.
Belegblock:
Baumann, Bauernkr. Rotenb.
479, 16
(nobd.
, n. 1525
): als der zewg hinein kam in die statt, warden [...] die hauptlewt, fenlinfurer und uffwidler der versamelten bawrschaft alspald uffgehemelt, nemlich uff dem markt [...] siben aus den burgern von Wurzburg, [...] newnzehen von den auswendigen burgern [...], die all mit dem schwert gericht (wurden).