auffang,
der
;
–/auch:
+ Uml.
1.
›Jagdbeute‹; zu (s. v.  2).

Belegblock:

Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Ich blase da mit manichen ufffang.
2.
„›Platz in Flur und Wald, der durch Gräben, Zäune oder in anderer Art begrenzt und als in Besitz genommen bezeichnet ist‹“ (so das Glossar von
Siegel u. a., Salzb. Taid.
); vgl. (s. v.  5).
Obd.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
n. 1623
):
von wegen der auffeng [...] ist geordnet, welcher dergleichen auffeng in den tradten und feltern macht.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
16. Jh.
):
Die mill am Dazhof hat recht zu halten seine schwein hinauf nah dem pach zu seinem auffang.
Winter, Nöst. Weist. ;
Scherzius
65
;
Vorarlb. Wb.
1, 145
;
3.
›Gitter zum Auffangen von Treibholz‹.
Bedeutungsverwandte:
 2,  2.

Belegblock:

Schweiz. Id. (a. 
1607
).