auferstende,
auferstande,
auferstände
(letztere beiden Schreibungen selten),
die
,
vereinzelt
der
;
-Ø/
–.
›Auferstehung‹ (wie
auferstehung
1).
Syntagmen:
der a. erstehen
(figura etymologica)
/ glauben / verschweigen, sich der a. freuen
;
in die a. hoffen
;
heilige / künftige / lezte a.
;
a. des herren / leichnams.
Formelhaft:
got
(o. ä.)
verleihe uns eine fröliche a.

Belegblock:

Kochendörffer, Tilo v. Kulm (
preuß.
,
1331
):
Crist, durch din uferstende | Hilf mir daz ich volende | Dir zu lobe [...].
Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Daz wir hoffen ouch irsten, | Swen wir vor gerichte gen, | Der ufirstande der her irstuent, | Als alle menschen noch getuent.
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
506
(
mrhein.
,
um 1335
):
Ich bin die vfirstende vnd daz leben.
Sachs (
Nürnb.
1562
):
Biß fleisch und blut kompt in das grab, | Darinn die sünd gar stirbet ab, | Und hat sein unart gar ein end | Biß zu der letzten aufferstehnd.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
durch sein heilig Aufferstaͤnd, | Erwirb mir Suͤndr ein seligs End.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Der almechtig verleihe im ein fröliche uferstende!
Kochendörffer, a. a. O. ; ;
Karsten, Md. Paraphr. Hiob ; ; ;
Gerhard, Hist. alde e
6146
;
Helm, a. a. O. ; ; ;
Froning, Alsf. Passionssp.
7435
;
Kehrein, a. a. O. ; ; ;