auferstehung,
die
;-Ø/
–.1.
›Auferstehung (aus dem Zustand des Todes zu einer neuen Form des Lebens)‹, von Christus gesagt sowie von den Toten am Tage des Jüngsten Gerichts; zu 2.
Zur Sache:
LThK
(s. v. 1, 1028-1051
Auferstehung Christi
u. Auferstehung des Fleisches
); TRE
; 4, 441-575
Rgg
; 1, 688-702
Lex. d. Mal.
.1, 1200-1203
Phraseme
(formelhaft): got verleihe jm. eine fröliche a.!
Bedeutungsverwandte:
, ; vgl. , , , .Syntagmen:
durch die a. gerecht werden
; fröliche
(oft) / herliche / neue a.
; a. der leiber / leute / toten
; zeuge der a
.Belegblock:
Jhesus spricht zu jr / Jch bin die Aufferstehung vnd das Leben / wer an Mich gleubet / der wird leben / ob er gleich stürbe.
lassen sich die Saduceer duncken / sie haben ein festen grund / das kein aufferstehung koͤnne sein.
Wird also das grosse Leyd bald in Freude, die Trauer vnd der Todt in eine Neue Auferstehung verwandelt werden.
Gott, der allmechtig, verleiche ime und uns allen ain fröliche aufersteung.
mag das woͤrtlein (Gaistlich) verstanden werden / Als ob Christus nicht mehr den leib nach der Substantz vnnd wesen hette / so vor seiner herrlichen Aufferstehung von den Todten / ain natülicher
[!]
leib genañt. Sudhoff, Paracelsus ;
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
90, 27
;