Mayer, Folz. Meisterl.
(
nobd.
,
v. 1496
):
Do von die frucht zu stunden | In muter leib beweglich wirt | Und suͦcht die narung zu seinn auffenthallten | In weslikeyt zu pleiben.
so muͦss daz namlos goͤtlich wesen in sich selb ein allichs wesen sin, daz ellú zerteiltú wesen ufenthaltend ist mit siner gegenwúrtikait.
daz [rehlin] siner muͦter hat vermisset, und daz in einem starken gejegde ist und mit flúhtigen wenken sich uf enthaltet.
Strauch, Schürebrand
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
daz úch got in uwern jungen tagen so gar vetterliche het vürkomen und ufenthalten und behuͦtet.
Fuchs, Murner. Geuchmat
1351
(
Basel
1519
):
Ein yede geuchin weiß den list, | Wo mit ir gouch zuͦ spysen ist, | Wo mit sy jn lang vff enthalt | Mit gouch spiß.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
Der [Got] si [Maria] doch als uffenthielt | Inallem jamer das ir wielt.
Guth, Gr. Alex.
(Hs. ˹
oobd.
,
E. 14. Jh.
˺):
Der alle dise werlt on allen wank Geschaffen hat und aufenthalt.
Wie auch leibliche speis dem leib muoes zimlich vnd gelegen sein, daz er dadurch in seinn krefften awfennthallten müg werden.