Kisch, Leipz. Schöffenspr.
(
osächs.
,
1523
/
4
):
Wie einer einen in seinem haus erschlug, der bei nacht [...] ime sein gemach aufbrach.
Skála, Egerer Urgichtenb.
72, 16
(
nwböhm.
,
1570
):
hab Ime das Ploewerg vnd Casten so vndten gemauert Erbrochen, Zwue Thurn vnd 1 (Tr)Truchen vfbrochen mitt ein PflugSeeg.
Gille u. a., M. Beheim
193, 23
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wer das slos czu dem erst auf prech.
die kirchen unde daz gocz hauss | Sy auff brachen und namen | die gotes zird alsamen.
Sappler, H. Kaufringer
4, 45
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
guotkeler und kraumgaden | si aufprachen maisterleich.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 246, 4
(
schwäb.
,
1546
):
Welcher dem andern [...] sein hauß oder schloß frävenlich aufbricht.
Auer, Stadtr. München Anh.
(
moobd.
,
1. H. 14. Jh.
):
Swer ainen stadel ufprichet, der geit civ. i. lib. jud. tm.
Bastian u. a., Regensb. UB
83, 12
(
oobd.
,
1356
):
daz ich irn stokch het aufgeprochen und daran mich begriffen het.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Sy vingen das volck und prachen kirchen auf.