aufblatern,
V.;
zu
mhd.
blâtere
›Blase‹
().
›aufwallen, aufschäumen‹; ütr.: ›sich aufblähen, überheben (vom Menschen); entstehen, aufbrechen (von politischen Bewegungen)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  3,
1
 9 (zur Ütr.).

Belegblock:

Niewöhner, Teichner
22, 70
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
der hundert jar sich platert auf | also daz er mit reichait wıͤrbet | daz ist recht als er gestıͤrbet.
Ebd.
696, 38
(Hs. ˹
moobd.
,
3. V. 15. Jh.
˺):
alß der pach sich platert auff | [...] | und dann wider vellt zegrunt.