astritzen,
Adj.
laut
Lehmann, Rezeptb.
149
verballhornt aus
masticinum
bzw.
casteorum
; „›Gemisch aus Wein, Mastixharz und Rosenöl, oder ‘Bibergeilöl’, öliger Auszug aus den “Bibergeil“ genannten Drüsen von ‘Castor fiber L.’‹“.

Belegblock:

Lehmann, Rezeptb. A
395
(
pfälz.
,
1470
):
oleÿ astritzen
[als Stoff zur Herstellung einer Wundsalbe].